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Walabot DIY In-Wall Imager Test und Erfahrungen


Vorteile

Der Walabot DIY In Wall Imager ist ein Leitungssucher der besonderen Art. Er findet Leitungen nicht nur, sondern macht sie sichtbar. Die Bedienung ist super einfach. So muss sich der Do-it-Yourself Handwerker zu Hause nicht mehr auf das gute Glück verlassen, weil der günstige Leitungssucher an falscher Stelle piepste. Der Walabot DIY arbeitet mit einem Radiofrequenzsystem und scannt die Wand. Mit dem Smartphone verbunden werden per App Leitungen, Kabel und Balken angezeigt. Bewegungen hinter der Wand werden auch sichtbar, sodass der Walabot auch zur Bekämpfung von Mäuse- oder Rattenbefall im Haus eingesetzt werden kann. Er durchdringt Gips- und Zementwände von bis zu 10 cm Dicke.

Nachteile

Um ihn einsetzten zu können, muss dieser revolutionäre Radiofrequenz-Sensor zuerst kalibriert werden. Hier mag eine der kleinen Schwächen des Gerätes liegen, denn das scheint nicht so einfach zu sein. Die Kalibrierung muss möglicherweise mehrmals durchgeführt werden, bevor der Sensor so funktioniert, wie er soll. Der Hersteller arbeitet aber bereits an der Problemlösung. Außerdem gibt es die App derzeit nur für Android Geräte. Eine App für IOS-Systeme wurde jedoch angekündigt.

Innovative Technologie für das Smartphone

Der Walabot DIY In-Wall Imager verwandelt jedes Android Handy sozusagen in eine Wandkamera. Der Imager wird per USB-Kabel an das Mobiltelefon angeschlossen. Dieses wird durch ein Gel-Pad auf dem Walabot befestigt. Anschließend wird die App geöffnet und der Radiofrequenzsensor über die Wand gefahren. Das entstehende Bild zeigt an, um welchen Gegenstand und um welches Material es sich handelt. Jeder Gegenstand hat seine eigene Farbe. Rohre und Leitungen sind violett gefärbt, Holzleisten werden gelb dargestellt. Metallleisten grau und Bewegungen in rot. Zusätzlich werden die Grafiken mit erklärendem Text versehen. Der einem genau sagen kann was erkannt wurde. Die Darstellungen im Bildermodus sind zweidimensional. Panorama- und Expertenmodus zeigen dreisimensionale Ergebnisse.

Walabot im Test:

Drei Modi

Die Leitungen können im Bildmodus einzeln angezeigt werden. Des Weiteren sind eine Panoramaansicht und ein Expertenmodus abrufbar.

Die Panoramaansicht erstellt eine Karte der gesamten Umgebung. Dafür wird der Walabot an die Wand gehalten und kalibriert. Im Anschluss bewegt man den Sensor von der einen zur anderen Seite und in diesem Modus werden alle Objekte in der Wand und ihre Lage als farbige Streifen angezeigt. Die erfasste Karte kann als künftige Referenz oder als Orientierung in den anderen beiden Modi genutzt werden.

Der Bildmodus zeigt nur einzelne Objekte in einer Wand an.

Im Expertenmodus entsteht eins zu eins ein Bild der gescannten Umgebung. Verformungen und Kurven sowie Schnittpunkte zwischen Objekten werden mit erfasst. Die Darstellung ist wolkenartig. Sie ähnelt rein optisch einem Wärmebild. Die App deutet die hier erhobenen Daten nicht. Außerdem nimmt dieser Modus Bewegungen in Echtzeit auf. Das Rohmaterial ist mit den Daten der anderen Modi abgleichbar. So entsteht eine klar definierte Sicht hinter die Wand.

Ausführliches Walabot DIY Review

Walabot Erfahrungen und Review – das Fazit

Zweifelsohne ist der Walabot DIY In-Wall Imager ein praktisches Gerät für jeden Heimwerker. Er erfasst nicht nur ein klares Bild der Umgebung hinter einem gescannten Wandabschnitt, sondern liefert wichtige dazugehörige Informationen. Egal ob Bewegungen von Nagetieren oder die Art des georteten Objektes, der Walabot erkennt alles. Die Bedienung ist einfach nur einfach und die Installation ist schnell erfolgt. Die gespeicherten Bilder sind für die nächsten Heimarbeiten verwertbar und die einzigartige Technologie bietet das Potenzial sie in anderen Lebensbereichen einzusetzen. Dank des Sensors ist der Einsatz im Sicherheitssektor zum Beispiel denkbar.

Keine Erfahrungsberichte vorhanden


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